Die konzentrierten Samurai
Unter Aufmerksamkeit versteht man die Fähigkeit, sein Bewusstsein auf relevante Reize zu lenken und irrelevante Reize möglichst auszublenden. Das Maß für die Aufmerksamkeitsleistungen nennt man Konzentration.
Die fokussierte Aufmerksamkeit ermöglicht es uns, uns auf wesentliche Inhalte zu konzentrieren. Haben wir z.B. eine schwierige mathematische Aufgabe zu lösen, blenden wir vieles aus, was nicht unmittelbar zur Lösung der Aufgabe beiträgt. Während des Rechnens nehmen wir im günstigsten Fall nicht wahr, welche Geräusche um uns herum zu hören sind, spüren nicht unser Gesäß auf dem Stuhl und vergessen eine Weile die Gedanken an die Wäsche, die noch aufzuhängen ist.
Die geteilte Aufmerksamkeit benötigen wir z.B. bei komplexen Handlungen wie dem Autofahren. Wir müssen für eine sichere Fahrt unterschiedliche Sinneswahrnehmungen verarbeiten: visuelle Wahrnehmungen – bremst der Wagen vor uns? Wird die Ampel rot? Auditive Wahrnehmungen – Quietscht da eine Bremse? Höre ich einen Polizeiwagen? Und sogar körperliche Wahrnemungen – das Zusammenspiel von Gaspedal und Kupplung, das Greifen des Lenkrades. Und auch hier müssen wir irrelevante Reize ausblenden – das Gemecker des Beifahrers, die aufdringliche Radiowerbung, etc.
Dann gibt es noch die Aufmerksamkeitskontrolle. Sie ermöglicht es uns, festzulegen, auf welche Bereiche wir unsere Aufmerksamkeit jetzt gerade lenken müssen. Im Zoo können wir unser Auge schweifen lassen und uns an den Zebras oder den Löwen erfreuen. In freier Wildbahn sollten wir unser Augenmerk unbedingt auf den Löwen lenken.
Die Daueraufmerksamkeit schließlich ist unsere Fähigkeit, unsere Konzentration auf das Wesentliche über einen längeren Zeitraum aufrecht zu halten. Die Spanne der Daueraufmerksamkeit wird gerade bei Kindern zumeist sehr überschätzt. Bei Kindern zwischen 6 und 12 Jahren beträgt ihre Spanne ca. 15 bis 25 Minuten.
Und dann ist da noch die Impulskontrolle. Zu entscheiden, ob wir mit Antworten sofort herausplatzen ohne die Frage bis zum Schluss angehört zu haben, oder den Trieb zu unterdrücken, Dinge sofort anzufassen, die uns gar nicht gehören, ist auch eine Leistung der Aufmerksamkeit.
Die geteilte Aufmerksamkeit benötigen wir z.B. bei komplexen Handlungen wie dem Autofahren. Wir müssen für eine sichere Fahrt unterschiedliche Sinneswahrnehmungen verarbeiten: visuelle Wahrnehmungen – bremst der Wagen vor uns? Wird die Ampel rot? Auditive Wahrnehmungen – Quietscht da eine Bremse? Höre ich einen Polizeiwagen? Und sogar körperliche Wahrnemungen – das Zusammenspiel von Gaspedal und Kupplung, das Greifen des Lenkrades. Und auch hier müssen wir irrelevante Reize ausblenden – das Gemecker des Beifahrers, die aufdringliche Radiowerbung, etc.
Dann gibt es noch die Aufmerksamkeitskontrolle. Sie ermöglicht es uns, festzulegen, auf welche Bereiche wir unsere Aufmerksamkeit jetzt gerade lenken müssen. Im Zoo können wir unser Auge schweifen lassen und uns an den Zebras oder den Löwen erfreuen. In freier Wildbahn sollten wir unser Augenmerk unbedingt auf den Löwen lenken.
Die Daueraufmerksamkeit schließlich ist unsere Fähigkeit, unsere Konzentration auf das Wesentliche über einen längeren Zeitraum aufrecht zu halten. Die Spanne der Daueraufmerksamkeit wird gerade bei Kindern zumeist sehr überschätzt. Bei Kindern zwischen 6 und 12 Jahren beträgt ihre Spanne ca. 15 bis 25 Minuten.
Und dann ist da noch die Impulskontrolle. Zu entscheiden, ob wir mit Antworten sofort herausplatzen ohne die Frage bis zum Schluss angehört zu haben, oder den Trieb zu unterdrücken, Dinge sofort anzufassen, die uns gar nicht gehören, ist auch eine Leistung der Aufmerksamkeit.
Die konzentrierten Samurai
Ergotherapie Rosengarten
Ergotherapie Rosengarten
Karsten Wedertz
Kirchenstraße 16
21224 Rosengarten
Tel. 04108 / 41 35 404
E-Mail ObscureMyEmail
Kirchenstraße 16
21224 Rosengarten
Tel. 04108 / 41 35 404
E-Mail ObscureMyEmail
